häuser | antimaterie | zeichen | wesen | neu | über meine Kunst
Die Bilder in der Galerie können per Klick in zwei Stufen vergrößert werden
Drucke gibt es in kleinen Auflagen, nach Wunsch auch gerahmt, bei Artmajeur.com, Artmo.com und Singulart.com.
Singulart hat die größte Auswahl, die anderen Plattformen werden nach und nach erweitert. Den Druck übernimmt in jedem Fall das renommierte Labor Whitewall. Abweichende Größen sind möglich. Ich benutze keine KI.
Institut zur Berechnung der Lebensleistung (2025)
Die lange Zeit der letzten Tage
This picture surprised me myself. I had a composition with only architecture and abstract forms in mind. But something was missing. And again, it became the portrait of a person who is completely at peace with himself and has come to rest. It is about a state of holiness. It is the second picture I took after a short photo trip to Bologna and Florence.
Your brain is nature
Wir Menschen scheinen heute sehr stark domestiziert zu sein. Doch das ist nur oberflächlich. Ich denke, dass wir unseren Wald immer mit dabei haben. Die Wildnis ist in uns. Und das, was wir als festes Gehäuse unseres Lebens betrachten, ist in Wirklichkeit unterwegs und im Wandel begriffen. Unsere Kultur kann uns nicht definieren. Und es ist möglich, sich jenseits von ihr zu suchen.
Mutter: Das was du nie warst
füllt meine Traurigkeit mit Gold.
Immer war ich unterwegs.
Viele Jahre ruhelos.
Bis aus dem Nachhall meiner Träume
ein Haus um mich wuchs.
Setz dich.
Die Zeit ist ein kleines Mädchen.
Das Ordnungsamt macht einen Betriebsausflug
Wie in einer Kapsel bewegt sich etwas Menschliches durch eine öde Landschaft. Das Luftschiff besteht fast nur aus Energie. Ist es auf dem Weg zu freundlicheren Welten? Inspiriert wurde ich durch einen Besuch bei einem Luftfahrtmuseum. Turbinen und Motoren sind ein spannendes Mittel, um die Kraft und Verletzlichkeit des Menschen darzustellen. Das Hintergrundbild zeigt eine Wüstenlandschaft in Namibia.
Alles war Kraft
Ein Besuch in einem Landwirtschaftsmuseum und eine Wanderung im verschneiten Nationalpark
Darss-Zingst verschmolzen hier zu einer sonderbaren Begegnung. Ein positives Bild über Kraft, die Macht des Kindlichen und Fantasie. Handelt es sich um ein Raumschiff oder ein alternatives
Verkehrsmittel der Zukunft? Wohl beides nicht. Für mich ist es eher so etwas wie die Materialisierung eines pipilangstrumpfhaften Moments.
Alle Kaffeemaschinen sind kaputt
Der Turm auf dem fiktiven Jupitermond wirkt wie zusammengewürfelt aus verschiedenen Industriebauten. Ein reiner Zweckbau. Nichts Lebendiges ist auf dem Bild zu sehen. Falls in dem Gebäude Menschen leben, wirkt dieses Leben in seiner toten Umgebung noch wertvoller. Die Entrücktheit dieser Welt hat gleichzeitig auch etwas Friedliches. Und es wäre alles halb so schlimm, wenn die Kaffeemaschinen nicht kaputt wären. Dieses Bild hat mich später zu einem Lied über ein Bergwerk im Weltall inspiriert.
Deine Fenster, Vater, sind voller Staub.
Dein Apfelbaum ist verdorrt.
Du versprachst mir Räume.
Doch deinen Türen fehlt das Haus.
Wer wirst du sein,
wenn ich zurück blicke?
Dort, wo alle Winde ihren Anfang nehmen
steht ein Haus.
Tritt ein, deine Dämonen sitzen schon am Tisch.
Du wirst lachen wenn du sie siehst,
Was für ein herzliches Wiedersehen.
Nach dem Schmerz
saß ich vor dem Fenster.
Jahrelang. Und schaute in die Welt.
Aus meinen Einschusslöchern
strömt goldenes Licht.
Ich bin Stern, Haus und Garten.
Man müsste wie ein Baum sein, dachte ich (2018)
Du hattest mir ein Lebkuchenherz versprochen
Ein sonderbares Luftschiff über einer unbewohnten Sumpflandschaft. Ein kleiner Jahrmarkt findet dort oben statt. Oder ist das Luftschiff der Jahrmarkt? Der eine Baum ist belaubt, der andere nicht. Es herrschen mehrere Jahreszeiten gleichzeitig dort oben. Das Schiff ist der Zeit entrückt und bildet seine eigene Welt. Mit seiner Stahlkonstruktion wirkt es eigentlich wenig flugfähig und doch scheint es dort hinzugehören.
Auf dem Weg nach Kamtschatka
Eines meiner ersten Architekturbilder. Kamtschatka ist für mich ein mythischer Ort am Ende der Welt - seitdem ich als Kind in der Stadtbücherei Gütersloh einen Bildband über die Halbinsel
entdeckt habe.
Auf halbem Weg und noch halb der Realität verpflichtet ist dieses Haus. Es hat mütterliche Qualitäten, es bietet Geborgenheit auf dem Weg zum Unbekannten. Das Hintergrundbild ist eine Weide bei
Greifswald in Nordostdeutschland.